Mini und Maxi erkunden das Deutsche Mineralienmuseum

Mini & Maxi sind Schwestern, die seit ihrer Geburt zusammen mit ihren Eltern die Region um Bad Kreuznach und Umland erkunden.
2019 hat die Mama Anastasia das Printmagazin „SchlauMaus“ ins Leben gerufen. Dort wurden regionale Veranstaltungen, Kurse und familienrelevante Themen veröffentlicht.
Die damals noch kleinen Mini & Maxi waren die Hauptfiguren der Rubrik „Ausflug des Monats“.  Während der Corona-Pandemie ist das Online-Magazin entstanden und die Printausgabe wurde aufgrund der hohen Druckkosten eingestellt.
Seitdem treten Mini & Maxi, 7 und 9 Jahre alt, immer mehr in den Vordergrund. Begeistert testen die beiden Mädels familienfreundliche Ausflügsziele in Bad Kreuznach und Umgebung und berichten darüber hier sowie auf Facebook und Instagram.

Mini & Maxi im Mineralienmuseum Idar-Oberstein

Regenwetter ist Museumswetter. Vom Bostalsee ging es ins Deutsche Mineralienmuseum nach Idar-Oberstein. Auf vier Etagen werden hier Edelsteine und Mineralien aus aller Welt präsentiert.

Maxi hat eine besondere Vorliebe für Steine, deswegen waren wir uns sicher, dass sie dort Spaß haben wird. Wer denkt, hier werden alte verstaubte Steine präsentiert, irrt sich gewaltig. Das Mineralienmuseum zeigt riesige Schätze der Natur, die wirklich bewundernswert sind. Hier sind bekannte Märchenfiguren zu finden, die buchstäblich in Stein gemeißelt sind. Wir spielen Märchenraten: „Der Fuchs und die Gänse“, „Der Hase und der Igel“. Vögel, Fasane, Hunde, Pferde, russische Troika (Pferdegespann) – alles hier ähnelt sich von der Größe her Playmobilfiguren aus dem Kinderzimmer von Mini & Maxi. Mit nur einem, dafür aber gewaltigen Unterschied: Die Märchenfiguren sind komplett aus Stein. Die Farben sind nicht gemalt, das sind die Farben der Steine. Ein Wunder der Natur gepaart mit der menschlichen Präzisionskunst.

Einen weiteren Höhepunkt stellt die Ausstellung auf der letzten Etage dar. Dort finden wir wunderschöne Einhörner vor: Kopf aus Quarz, Augen aus Tigeraugenstein, Horn aus Quarz, Sockel aus einer Korallenplatte, die in Tausenden von Jahren in Achat umgewandelt wurde.

Zum Schluß betrachten wir eine alte funktionsfähige Achatschleife mit Wasserrad. Hier wird deutlich, wie körperlich anstrengend der Beruf eines Steinschleifers war.

Als wir reingegangen sind, kannten wir nur den Bergkristall. Nach dem Museumsbesuch können Mini & Maxi zwischen Achat, Aquamarin, Quarz und Amethyst problemlos unterscheiden.

Zurück
Zurück

Nachts im Museum

Weiter
Weiter

“Collection Trois Mages” - die faszinierende Welt der Glyptik im Deutschen Edelsteinmuseum